Seit einigen Wochen begleitet mich Großmutter Mond auf neue Weise. Seit einigen Wochen spüre ich ihr Silberlicht deutlich in Zellen und Gemüt. Großmutter Mond ist für mich Werden, Vergehen und wieder werden.
Das zutiefst zyklische kann uns herausfordern. Denn es ist nicht zugreifen, ist zu tiefst vergänglich.
Und hat doch seinen Rhythmus.
Der ist immer gleich.
Das Silberlicht des Mondes wirkt auf mich zu tiefst beruhigend und ausgleichend. Denn ich werde weich mit dem Werden und Vergehen, was nicht zu ändern ist und sich ewig auf gleiche Weise wiederholt.
Ich werde weicher mit den Zyklen und Rhythmen, die sind wie sie sind und manchmal in unsere Welt so gar nicht hineinpassen.
Großmutter Mond ist für mich wie eine Spirale, die ihr Silberlicht immer tiefer und tiefer in uns hinein trägt und uns die Geborgenheit im Zyklischen lehrt.
Spannungen und Widerstände in uns können weich werden.
Großmutter Mond schenkt uns eine tiefe Anbindung an unsere innere Weisheit, an weibliche Kraft und Magie.
Das Silberlicht des Mondes wirkt in besonderer Weise auf unseren weiblichen Schoß, dem Zyklus von reifen, werden und vergehen. Großmutter Mond spiegelt sich in den Lebensphasen einer Frau, in den Übergängen von der jungen Frau zur Mutter und zur weisen Alten. Großmutter Mond spricht ganz persönlich und intim zu uns Frauen, über unsere Gefühlen, Träumen und Visionen. Sie lehrt uns Frauen unseren eigenen Zyklus zu begreifen und die einfache und mächtige Schöpferinnenkraft anzunehmen, die damit einher geht.
Seit vielen Jahren bin ich auf dem Weg meine Mondmagie zu entschlüsseln, Schmerz in mir, Schmerz im weiblichen Kollektiv zu lösen. Seit vielen Jahren begleite ich Frauen in ihre Schoßkraft, in ihre individuelle Mondmagie und Schöpferkraft. Mit schamanischen Werkzeugen und Ritualen wollen alte Speicherungen erlöst und einer Platz in deiner Ahninnenlinie gefunden werden, ein Platz, wo dich nähren und lieben kannst.
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